VW Junior Masters

Erstmalig wurde unser Team für den VW Junior Masters gemeldet, dem größten Fußball-Turnier für D-Junioren in Deutschland. In den regionalen Vorrunden kann man sich für die Regio-Masters qualifizieren. Aber der Weg dahin ist steinig. Für unsere Vorrunde wurden uns keinen geringeren Teams als Rot Weiß Erfurt, FC Carl Zeiss Jena, FSV Wacker 03 Gotha und TSV Germania Sonneberg-West zugelost. Dabei sein ist also alles.


Mittwoch, 12. November 2014
1. Suhler SV 06   -  TSV Germania Sonneberg-West               5:1  (2:1)

Im letzten Vorrundenspiel des VW Juniormasters gelang der Mannschaft doch noch der erste Sieg. Allerdings war das Spiel deutlich ausgeglichener, als noch vor anderthalb Wochen, wo die Gäste wirklich nicht den Hauch einer Chance hatten. Dieses Spiel war von Beginn an ausgeglichener, ein echter Fight mit dem besseren Start für Sonneberg. Bereits in der ersten Minute zappelte der Ball im Suhler Tor, der frühe Rückstand für den SSV. Die Heimmannschaft versuchte sofort zu reagieren und erarbeitete sich bald auch Chancen. Aber auch Sonneberg spielte weiter nach vorne, so dass ein packendes Spiel entstand. Nach einigen vergebenen Chancen hüben wie drüben, war es dann in der 16. Minute so weit. Chris erzielte den verdienten 1:1-Ausgleich. Das brachte Sonneberg ein wenig aus dem Rhythmus und der SSV legte nach. Louis traf nur eine Minute später zur 2:1-Führung. Fortan hatte der SSV das Spiel im Griff, dennoch blieb es ein enges Spiel. Leider wurde seitens der Gäste der Einsatz hin und wieder ein wenig übertrieben, so dass unnötige Härte und Hektik ins Spiel kam. 
Sonneberg-West hatte auch nach der Pause den besseren Start und setzten die Gastgeber unter Druck. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe auch unser Team durch Ben und Jonas bei einer Doppelchance Torgefahr ausstrahlte. Dann in der 40. Minute die vielleicht spielentscheidene Szene. Tim konnte einen durchgebrochenen Gegenspieler nur durch ein Foulspiel stoppen. den fälligen Neunmeter, der scharf, aber sind platziert geschossen war, lenkte Tim dann stark über die Latte. Danach übernahm der SSV, der auch offensichtlich konditionell stärker war, wieder die Initiative. Der Druck nahm stetig zu. Nachdem Chris in der 44. Minute noch eine Riesenchance vergab und den Ball über den Torwart, aber auch über das Gehäuse hob, war es dann in der 50. Minute so weit. Chris drehte sich schnell um seinen Gegenspieler und erzielte das vorentscheidende 3:1. Nun war der Widerstand gebrochen und der SSV spielte immer wieder seine spielerischen Vorteile und seine Schnelligkeitsvorteile aus und kam so zu weiteren Treffern. In der 55. Minute enteilte Chris seinem Gegenspieler und schoss zum 4:1 ein. Jonas setzte in der 57. Minute den Schlusspunkt, als er seinen Gegenspieler überrannte und den Ball gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 5:1 einschoss.
Ein hochverdienter Sieg am Ende, allerdings gelang es Sonneberg über weite Strecken des Spiels ebenbürtig zu sein. Am Ende setzte sich die höhere spielerische Qualität durch.

Aufstellung: Tim, Nick, Noel, Logan, Jonas, Ben, Louis, Chris, Louis, Kevin

Telegramm


1. Minute 0:1
16. Minute 1:1
17. Minute 2:1
50. Minute 3:1
55. Minute 4:1
57. Minute 5:1


Sonntag, 2. November 2014
FC Carl Zeiss Jena   -     1. Suhler SV 06                13:1  (7:0)

Am ersten Sonntag des Novembers ging es für die D-Jugend des Suhler SV im Volkswagen Juniormasters gegen den FC Carl Zeiss Jena (1. Mannschaft) und somit gegen einen weiteren schweren Gegner. Dennoch ging die Mannschaft,nach dem starken Spiel des Vortages gegen den TSV Germania Sonneberg-West, mit Selbstvertrauen in die Partie.

Wie zu erwarten war spielte Jena aggressiv und spielbestimmend auf und drängte den Suhler SV sofort in die eigene Hälfte. Nach dem frühen Führungstor hielten die Jungs in der Anfangsviertelstunde gut dagegen und verteidigten engagiert. Im Laufe der ersten Hälfte wurde die Mannschaft aus Jena mit schnellem Kombinationsspiel zwingender und so wurde auch der Spielstand zum Ende der 1. Halbzeit eindeutiger. In dieser Phase der Partie wirkte der SSV etwas unorganisiert und konnte den spielstarken Gegnern kaum etwas entgegensetzen.

Die 2. Halbzeit begann ähnlich einseitig wie die 1. Hälfte aufgehört hatte, jedoch gelang es den Suhlern auch ab und zu den ein oder anderen Nadelstich Richtung Jenas Tor zu setzen. Ein Treffer gelang der Mannschaft aus Suhl jedoch noch nicht, sodass die Mannschaft aus Jena weiterhin selbstbewusst kombinierte und den SSV geschickt "laufen ließ" und hin und wieder schwindelig spielte. Leider war zu dieser Zeit vom starken Auftritt des Vortages kaum etwas zu spüren. Es schien eher so, als das die Kraft zunehmend nach ließ. Kein Wunder bei drei Spielen in einer Woche und das ohne einen Auswechselspieler.

Zum Ende der 2. Halbzeit war dann die Luft aus dem Spiel und der Suhler Kampfgeist nahezu erloschen, nur noch der FC Carl Zeiss Jena spielte munter weiter und konnte nun fast ohne Gegenwehr sein Spiel aufziehen. Zum Ende des Spiels gelang es den Jungs dann doch, nach einer Unaufmerksamkeit der Hintermannschaft Jenas, einen Treffer zu landen (Chris, 58'). Das Spiel endete mit 13:1, eine weitere Lehrstunde für den SSV.

 

Aufstellung: Tim, Nick, Logan, Jonas, Ben, Louis, Andrej, Chris, Kevin

 

 Telegramm

     

3. Minute

1:0

 

14. Minute

2:0

 

17. Minute

3:0

 

19. Minute

4:0

 

19. Minute

5:0

 

27. Minute

6:0

 

28. Minute

7:0

 

33. Minute

8:0

 

42. Minute

9:0

 

50. Minute

10:0

 

52. Minute

11:0

 

55. Minute

12:0

 

56. Minute

13:0

 

58. Minute

13:1

Chris




Mittwoch, 29. Oktober 2014

FC Rot Weiß Erfurt   -     1. Suhler SV 06       14:0  (5:0)

Das man gegen die erste Mannschaft aus der Landeshauptstadt chancenlos sein würde, war absehbar. Das man am Ende so vorgeführt wurde und selbst kaum Gegenwehr zeigte, war nach dem ersten tapferen Auftritt gegen Wacker Gotha so nicht zu erwarten. Von der ersten Minute an spielte nur eine Mannschaft Fußball und das war der Gastgeber. Mit teilweise sehenwerten Ballpassagen, hoher Laufbereitschaft, größerer Aggressivität und schlussendlich den besseren Fußballern spielte man den SSV meist schwindlig. Unsere Jungs kamen kaum aus der eigenen Hälfte und fielen nach dem ersten Gegentor in der 11. Minute auseinander. Der Gegner war in allen Belangen überlegen und so vielen die Gegentore zwangsläufig wie reife Früchte. Am Ende waren alle Gäste-Spieler, Trainer und Zuschauer wohl froh, als an diesem naßkalten Abend der Schlusspfiff ertönte.

Aufstellung: Tim, Noel, Nick, Logan, Jonas, Ben, Louis, Jeremy, Chris, Andrej, Kevin

Telegramm  
   
11. Minute 1:0
13. Minute 2:0
14. Minute 3:0
20. Minute 4:0
24. Minute 5:0
31. Minute 6:0
37. Minute 7:0
40. Minute 8:0
45. Minute 9:0
49. Minute 10:0
50. Minute  11:0
53. Minute 12:0
54. Minute 13:0
60. Minute 14:0


Mittwoch, 24. September 2014
1. Suhler SV 06   -   FSV Wacker 03 Gotha    0:1  (0:0)

An diesem Mittwochabend tauchte der erste große Gruppenfavorit im Auenstadion auf. Aber unsere Mannschaft wollte sich nicht gleich ergeben und zeigte eine tolle kämpferische Leistung und trotzte dem Favoriten alles ab.
Von Beginn an nahm man die Zweikämpfe an und kämpfte um jeden Zentimeter Rasen. Das ungewohnte Spielfeld "von 16er zu 16er" war zwar ungewohnt und auch die in der D-Jugend sonst nicht gültige Abseitsregel waren schon gewöhnungsbedürftig, aber die Jungs ließen sich nichts anmerken.
Und in der 9. Minute hatten der SSV sogar die erste richtige Torchance. Jeremys Schuss mit rechts wurde zur Ecke geklärt. Den Eckball von Ben köpfte Jonas knapp über das Tor. In der 16. Minute dann Glück für die Heimmannschaft, denn der Torschuss der Gäste klatschte an den Pfosten, da wäre Tim machtlos gewesen. Es ging weiter hin und her, wobei Wacker Gotha schon die bessere Spielanlage zeigte, aber die Angriffsbemühungen stets in der aufmerksamen und zweikampfstarken Defensive des SSV scheiterten. Und hin und wieder gelang ein Gegenangriff, so in der 19. Minute, als Chris sich durchtankte, aber mit rechts scheiterte. Zwei Minuten später bewahrte Tim mit einer Super-Parade sein Team vor dem Rückstand. In der 26. Minute Glück für den SSV, als ein Schuss nur knapp das Suhler Gehäuse verpasste.
In der 26. Spielminute dann ein Bilderbuch-Spielzug des SSV, über Jonas und Jeremy, der den Ball zu Andrej abprallen ließ und dieser schoss den Ball zum Jubel des Suhler Anhang ins Gothaer Tor. Leider stand Jeremy bei seinem Zuspiel im Abseits - wie gesagt, im regulären Spielbetrieb, wo es noch kein Abseits gibt, ein besonders schönes Tor, so aber blieb es beim 0:0 zur Pause.

Nach der Pause erhöhte Gotha den Druck, der SSV hielt weiter dagegen. In der 33. Minute wieder Glück für unser Team. Ein Weitschuss landete erneut am Pfosten. In der 41. Minute lenkte Tim den Ball mit einer tollen Parade um den Pfosten. Und Suhl lauerte auf den entscheidenden Konter. In der 45. Minute wäre es beinahe passiert. Jeremy wurde gut in Szene gesetzt, sein platzierter Schuss aber sehr gut vom Gästetorhüter pariert. In den letzten zehn Minuten ging es dann hin und her. In der 50. Minute wieder ein gefährlicher Fernschuss von Gotha, in der 51. Minute hatte dann nach einem erneut schönen Konter Jeremy die Möglichkeit, aber sein Schlenzer wurde gehalten. Im Gegenzug musste Tim erneut Kopf- und Kragen riskieren und zweimal gemeinsam mit seinen Vorderleuten klären. In der 54. Minute gab es eine Freistoßmöglichkeit an der Strafraumgrenze, aber leider ging Bens Schuss in die Mauer und der Nachschuss von Jeremy brachte auch nichts ein. Dann noch einmal Alarm im Suhler Strafraum, erst konnte Tim sich erneut auszeichnen (57. Minute) und in der 58. Minute rettete die Latte nach einer Ecke für den SSV. Als es tatsächlich danach aussah, das sich die Heimmannschaft mit viel Leidenschaft und natürlich auch Glück einen Punkt erkämpfte, geschah es doch noch. Einen Schuss aus kurzer Distanz konnte Tim nur abklatschen, den Nachschuss aber nicht entscheidend abwehren und er trudelte zum 0:1 über die Linie. Da zeigte die Uhr 59:35 Minuten, also 25 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Was für ein unglückliches Ende. 
Die Mannschaft zeigte ein tolle kämpferische Mannschaftsleistung und spielte auch schönen Fußball. Die Niederlage war am Ende aufgrund des Treffers in letzter Sekunde natürlich sehr unglücklich, am Ende verdiente sich Wacker Gotha den Erfolg aber durch die besseren Chancen.

Aufstellung: Tim, Noel, Nick, Logan, Jonas, Ben, Andrej, Chris, Jeremy, Louis, Kevin





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